Klausurtagung im Zeichen der Digitalisierung

Im April 2024 kam der Planungsverband 36, Lienzer Talboden, zu einer bedeutenden Klausurtagung zusammen. Diese fand in Innsbruck, Vorarlberg und der Schweiz statt und stand ganz im Zeichen der Digitalisierung.

Zu Beginn der Tagung trafen sich die Mitglieder des Planungsverbands zu einem intensiven Austausch mit den Innsbrucker Kommunalbetrieben, die ein hochmodernes Rechenzentrum betreiben. In diesen Gesprächen ging es vor allem um die Herausforderungen und Lösungen im Bereich der Datenresilienz, besonders in ländlichen Regionen. Die Teilnehmer diskutierten darüber, wie man die Sicherheit und Verfügbarkeit von Daten in weniger dicht besiedelten Gebieten gewährleisten kann und tauschten Erfahrungen und Best Practices aus.

Ein weiteres Highlight der Klausurtagung war die Besichtigung mehrerer bedeutender Digitalisierungsprojekte. In St. Gallen in der Schweiz erhielten die Teilnehmer einen umfassenden Einblick in die dortigen Rechenzentren und die innovativen Digitalisierungsmaßnahmen, die in der Region umgesetzt werden. Die Besichtigung verdeutlichte, wie moderne Technologie zur Steigerung der Effizienz und zur Verbesserung der Infrastruktur genutzt wird.

Ähnlich beeindruckend war der Besuch in Feldkirch, Vorarlberg. Auch hier standen Rechenzentren im Fokus, ergänzt durch Vorträge und Präsentationen zu verschiedenen laufenden und geplanten Digitalisierungsprojekten. Die Teilnehmer konnten sehen, wie sich die Digitalisierung positiv auf Verwaltung, Wirtschaft und das tägliche Leben der Bürger auswirken kann.

Die Klausurtagung bot Bürgermeister:innen des Planungsverbands 36, Lienzer Talboden, eine wertvolle Gelegenheit, sich intensiv mit aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Die gewonnenen Erkenntnisse und Kontakte werden sicherlich einen positiven Einfluss auf zukünftige Projekte und Initiativen in der eigenen Region haben.